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Alberto Manguel
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Geboren 1948 in Buenos Aires ist Alberto Manguel in Tel Aviv aufgewachsen, wo sein Vater der erste argentischer Botschafter war. Als Schüler arbeitete er im Pygmalion Bookshop in Buenos Aires und wurde von dem blinden Jorge Luis Borges gebeten, ihm zu Hause vorzulesen. Das machte er von 1964 bis 1968 und lernte so die Weltliteratur kennen. In den siebziger Jahren lebte er als Lektor und Verleger in Frankreich, England, Italien und Tahiti. Später zog Manguel nach Toronto in Kanada, wurde kanadischer Staatsbürger und kümmerte sich fast zwanzig Jahre um seine drei Kinder. Er schrieb regelmäßig Essays für zahlreiche internationale Zeitungen und Zeitschriften. Im Jahr 2000 erwarb Manguel ein aus dem Mittelalter stammendes Anwesen in Poitou-Charentes (Frankreich), wo er seine 30000 Bände umfassende Bibliothek unterbrachte. Er schrieb zahlreiche Bücher und Romane. Sein Buch "Eine Geschichte des Lesens" wurde zum Weltbestseller. – Die vorstehenden Informationen entstammen seiner Homepage, wo man alles Weitere finden kann. Mehr über Manguel im unten angezeigten Porträt. |
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Der König der Leser: ein Porträt von Alberto Manguel (Ulrich Greiner) | |