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Siegfried Lenz
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Er ist einer der berühmtesten und beliebtesten deutschen Schriftsteller überhaupt: Siegfried Lenz, geboren am 17. März 1926 in Lyck im damaligen Ostpreußen und heutigen Polen. Seit seinem ersten Roman Es waren Habichte in der Luft (1951), der als Fortsetzungsroman in der Welt erschien, hat er mit großer Ausdauer und wachsendem Können ein gewaltiges Erzählwerk geschrieben, das eine Weltauflage von etwa 25 Millionen hat und in der Gesamtausgabe 20 Bände umfasst. Sein bekanntester Roman Deutschstunde (1968) ist längst ein Klassiker und Schullektüre. Lenz war Mitglied der Gruppe 47 und gehörte zu jenen Schriftstellern und Intellektuellen, die sich in den sechziger Jahren politisch einmischten und für die SPD engagierten. Früh hat er für die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze plädiert. Lenz lebt teils in Hamburg, teils auf der dänischen Insel Fünen, wo das unten angezeigte Gespräch im April 2008 stattgefunden hat. Die Liste seiner Ehrungen und Veröffentlichungen findet man bei Wikipedia und beim Deutschen Taschenbuch Verlag. |
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Siegried Lenz: Schweigeminute (Ulrich Greiner) | |
Gespräch mit Siegfried Lenz (Ulrich Greiner und Henning Sußebach) | |