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Herman Melville
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Geboren am 1.8.1819 in New York. Er stammt aus einer zunächst wohlhabenden, dann durch Bankrott und Tod seines Vaters verarmten Kaufmannsfamilie. Seit 1839 war er Matrose, unter anderem auf Walfangschiffen; dabei kam er bis in die Südsee. Er kehrte 1844 auf einem Kriegsschiff in die USA zurück. Dort arbeitete er als freier Schriftsteller. Auf Reisen besuchte er England, das Mittelmeer und Palästina. Seit 1863 lebte er in New York, wo er am 28.9.1891 starb. Zu sagen, Melville gehöre zu den zehn oder zwanzig bedeutendsten Schriftstellern der Weltliteratur, ist heute wenig originell. Es hat aber diese Erkenntnis erst in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts an Boden gewonnen, obgleich seine Werke, von Moby-Dick oder Bartleby abgesehen, nie ein massenhaftes Publikum gewonnen haben. Dafür aber ist seine Wirkung auf die Schriftsteller und die Geschichte der Literatur immens, und sie dauert an. www.melville.org
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